Nachdem wir bereits im November/Dezember 2005 im Zuge der Angebotslegung gemeinsam mit Hrn. Musger, dem GF der E-T-P Elektroinstallationen den "Theorieplan" für die Elektroinstallationen erstellt haben, wurde heute die praktische Umsetzung gestartet.
Bewaffnet mit färbigen Spraydosen starteten wir im OG um dann in jedem Raum akribisch jeden Lichtauslass, Schalter/Taster/Sensor, Steckdosen, Alarmkontakte, LAN Anschlüsse, Kabel TV Dosen, Telefonanschluß, Sprechanlagen, Rolladensteuerungen, etc. an der Wand zu kennzeichnen. Wer jetzt glaubt, dass das eine "leichte Übung" ist, der täuscht auch bei diesem Thema: Ein modernens Einfamilienhaus besitzt heute hunderte elektrische Anschlüsse und man sollte schon sehr gut über die zukünftige Nutzung und Möbel des fertigen Haus bescheid wissen, um hier nicht einen kompletten Planungsflop hinzulegen.
Als optische Basis haben wir uns für das Schaltersystem Berker S1 entschieden. Es gibt zwar jede Menger viel billigere Produkte, jedoch haben wir uns nach Begutachtung von duzenden Modellen (ja, Hr. Muhsger hat viel Geduld ;-) schlußendlich in das S1 "verliebt"
Zur komfortablen Steuerung der Rolläden und Raffstore hat uns Herr Muhsger wie schon früher erwähnt das Funkbus-System der Firma Möller empfohlen. Dieses System ist angeblich flexibler als das von Berker angebotene System. Der Wehrmutstropfen: Die Schalter sind bei einer "gemischten" Lösung leider unterschiedlich, und so schauen die Schalter für die Rolläden/Raffstore unterschiedlich aus als die "schönen Schalter" des Berker S1 (was beim Berker Funksystem möglich gewesen wäre :-(Nachdem leider der "Winter" zurückgekommen ist, haben wir uns in den 3 Stunden im fensterlosen Haus fürchterlich gefrohren, und erneut waren unsere Nachbarn die Rettung. Petra lud uns auf einen Kaffee zum aufwärmen ein, was wir auch dankend annahmen!
